Der perfekte Fontmanager für Windows, macOS und Linux

Lange Zeit habe ich mit dem Nexus Fontmanager gearbeitet, den ich auch immer noch empfehlen kann. Richtig gefunkt hatte es zwischen uns aber nicht. Die Aktivierung von Schriften war umständlich und die Sortierung in Listen machte wenig Sinn, wenn man dann doch nochmal einen Font brauchte, der nicht in der Liste war. Auch die Logik, dass man einen Font prinzipiell nicht aktiviert, sondern nur die Liste öffnet, um ihn temporär zu installieren, passte mit meiner Arbeitsweise nicht wirklich zusammen.

Vor einiger Zeit las ich von Fontbase, einem neuen Fontmanager, dessen Beschreibung mir direkt zusagte. Ich habe die Software installiert und direkt geliebt. Warum?

  1. Fontbase kommt in einem schicken, zeitgemäßen Design
  2. Wenn ich Fontbase schließe, sind alle temporär installierten Fonts auch wieder deinstalliert.
  3. Fontbase greift, wie NexusFont, auf Ordnerstrukturen zurück. Im Gegensatz zu NexusFont kann ich in Fontbase aber mehrere Ordner gleichzeitig aufschalten.
  4. Die Suchfunktion in Fontbase ist schnell und zuverlässig.
  5. FontBase hat Google Fonts bereits integriert.
  6. Ich kann mit einem Klick alle aktivierten Fonts wieder deaktivieren und eine neue Auswahl treffen.
  7. Fontbase läuft mit allen gängigen Betriebssystemen
  8. Fontbase ist kostenlos.

Fontbase hat noch ein Problem: Es startet nur, wenn man dazu die Desktop-Verknüpfung verwendet. Beim Aufruf durch die Suchfunktion startet zwar der Prozess, das Fenster öffnet sich allerdings nicht. Im Alltag gewöhnt man sich schnell daran, die Verknüpfung auf dem Desktop zu nutzen.

Es gibt übrigens auch eine Pro-Version für 3$ im Monat. Dann ist es unter anderem möglich, dass Fontbase automatisch fehlende Fonts in inDesign- oder Photoshop-Dokumenten aktiviert. Diese Version habe ich bisher nicht getestet.

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