7 verkaufssteigernde Design Tipps für E-Commerce Seiten

Frei nach dem Motto: Besser geht immer, sollten sich E-Shop Betreiber immer mal wieder die Frage stellen, ob der eigene Shop tatsächlich sein Potential ausschöpft. Auch wenn das Geschäft gut läuft, gibt es sicherlich immer Raum nach oben.

Wer seine E-Commerce Seite kontinuierlich verbessern möchte, sollte einige Grundlagen berücksichtigen. Das Design spielt eine wesentliche Rolle, sodass der Shopbetreiber auf unterschiedliche Aspekte Rücksicht nehmen muss, damit er am Ende auch seinen Umsatz steigern kann. Wichtig ist aber, dass es zu keinen übertriebenen oder gar ablenkenden Features kommt, die dazu führen, dass der Kaufprozess abgebrochen wird.

Ich habe kürzlich diesen Artikel gelesen, der für mich Inspiration genug war, meine eigenen Tipps zur Steigerung der Umsätze für E-Commerce Seiten zusammenzustellen.

Mit 7 Tipps um Erfolg

Tipp Nummer 1

Der effektive Aufbau

Jeder Shop-Betreiber sollte danach trachten, dass seine Seite einerseits geringe Ladezeiten aufweist, andererseits eine optimierte Produktdarstellung gegeben ist. Zahlreiche Bilder, Produktvideos und 3D-Ansichten sorgen für eine gesteigerte Kaufbereitschaft. Auch Buttons, Überschriften und Formulare müssen daher auf ihre Effektivität überprüft werden; das Gesamtkonstrukt sorgt am Ende für die gewünschte Umsatzsteigerung. Am Ende kann sich der Shop-Betreiber auch selbst die Frage stellen, ob er seinen eigenen Web-Shop nutzen würde, um Einkäufe zu tätigen. Dabei ist es wichtig, dass er objektiv bleibt und mitunter auch im Freundes- oder Bekanntenkreis nachfragt, ob es etwaige Verbesserungsvorschläge gibt.

Auch A/B-Tests sind eine gute Möglichkeit, um solide Daten zu bekommen und Verbesserungspotential zu erkennen.

Tipp Nummer 2

Das Design

Wer auf der Suche nach einem Produkt ist, wird mit einer Suchmaschine – im Regelfall Google – versuchen, das Produkt zu finden. Die Suchergebnisse leiten den Kunden dann auf den entsprechenden Online-Shop weiter. Ist der Kunde das erste Mal in dem besagten Online-Shop, entscheidet er bereits im Unterbewusstsein, ob er das Produkt erwerben wird oder nicht. Das Design spielt hier eine wesentliche Rolle; fühlt sich der Kunde nicht angesprochen, wird er das Produkt nicht kaufen und einen anderen Online-Shop aufsuchen.

Tipp Nummer 3

Nicht übertreiben

„Weniger ist mehr“ – ein Motto, an das sich Shop-Betreiber halten sollten; wichtig ist, dass der Fokus auf das Wesentliche gerichtet wird. Sparsam und bewusst lautet die Devise, wenn man mit Grafiken oder Animationen arbeitet – schlussendlich möchte man den Kunden nicht ablenken oder gar verwirren. Aus diesem Grund sollte es sich um eine einfache Struktur handeln, die dafür sorgt, dass der Kunde – innerhalb weniger Augenblicke – sein gewünschtes Ziel erreicht. Schlechte Produktfotos, doppelte Navigation, grelle oder störende Farben – das sind allesamt Aspekte, die dafür sorgen können, dass der Verkaufsvorgang abgebrochen wird. Auch hier kann mitunter im Freundes- oder Bekanntenkreis nachgefragt werden, ob der Aufbau störend wirkt oder ob es mitunter Verbesserungsvorschläge gibt, die dann auch umgesetzt werden sollten.

Tipp Nummer 4

Der schnelle Kaufprozess

Jeder zusätzliche Klick erhöht die Gefahr, dass der Kaufprozess abgebrochen wird. Aus diesem Grund ist es ratsam, wenn der Shop-Betreiber darauf achtet, dass der Kaufprozess problemlos, ohne großartige Umleitungen oder Ablenkungen, abgewickelt werden kann. Nur dann, wenn dem Kunden keine Steine in den Weg gelegt werden, wird er sich auch für den Kauf entscheiden. Je komplizierter der Kaufvorgang ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Produkt nicht erworben wird.

Tipp Nummer 5

Sicherheit

Der Kunde muss sich sicher fühlen. Auch wenn der Shop-Betreiber weiß, dass seine Internetseite alle Sicherheitsstandards erfüllt, muss das auch dem Nutzer vermittelt werden. Doch Sicherheitsvorkehrungen verursachen oft längere Ladezeiten; ein weiterer Grund, warum der Kaufprozess abgebrochen werden kann. Es ist ein schmaler Grat, wobei es heutzutage – im Rahmen der SSL-Verschlüsselung – Möglichkeiten gibt, dass die Seite sicher ist und zudem noch schnell geladen werden kann. Sicherheit und schnelle Ladezeiten stehen nicht im Widerspruch zueinander.

Tipp Nummer 6

Die Suchfunktion

Auch wenn das Design überzeugt, muss der Shop natürlich auch mit kundenfreundlichen Bedienelementen ausgestattet sein. So sollte eine Suche eingebaut sein, damit der Benutzer auch nach anderen Produkten Ausschau halten kann oder gezielt nach einem Produkt suchen kann, welches er im Anschluss erwerben möchte. Die shopinterne Suchfunktion sollte gut sichtbar positioniert sein; die Suchfunktion ist das mächtigste Werkzeug für Shop-Betreiber, da die potentielle Kunden die Möglichkeit präsentiert bekommen, weitere Produkte zu finden, die sie im Anschluss kaufen können.

Tipp Nummer 7

Liveshopping

Liveshopping konnte sich – spätestens seit „Groupon“ – auch in Deutschland durchsetzen. Das Prinzip ist denkbar einfach: Es werden günstige Preise – im Rahmen eines bestimmten Zeitfensters – angeboten. Dabei wird beim Käufer gezielt die „Fear of missing out“ angesprochen, also die Angst, einen guten Deal zu verpassen. Auch wenn diese Art des Verkaufs keine revolutionäre Neuheit darstellt, verspricht sie dennoch einen gesteigerten Umsatz. Wichtig ist, dass auch derartige Produkte und Angebote sichtbar in Szene gesetzt werden.

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