Photoshop Alternative für Screendesign von Websites

Bis vor wenigen Monaten habe ich meine Screendesigns und Webentwürfe überwiegend mit Photoshop gestaltet, obwohl ich Besitzer einer kompletten Adobe Creative Suite bin. Mit Photoshop hat meine Designer Karriere begonnen und ich fand die Oberfläche auch für Screendesign gut geeignet. Die einzige Herausforderung beim Screendesignen mit Photoshop war es, die riesigen Dateien so für die Kunden bereitzustellen, dass der Entwurf dann im Internet Browser zu Hause angeschaut werden kann.

Ein unscheinbares Programm, dem ich nie weiter Beachtung geschenkt habe, schlummerte dabei in den Tiefen meines Programmverzeichnisses, ich kannte den Namen, hatte aber überhaupt keine Ahnung wozu es gut war und hielt es dabei für eine nutzlose kleine Anwendung zum Konvertieren von Grafiken. Was dabei wirklich hinter der Fassade von Fireworks steckte, wurde mir klar, als ich im Internet davon las. Von “Dummy-Webseiten” war die Rede und ich dachte mir, dass das Programm doch zumindest einen Blick wert sein musste.

Gesagt getan. Ich habe Fireworks gestartet und fühlte mich sofort wohl. Auf Adobe.com habe ich noch ein wenig nachlesen müssen, um den Funktionsumfang von Fireworks zu begreifen und am Ende einer Arbeitssession wusste ich keinen Grund mehr Webdesigns und Appdesigns noch mit Photoshop zu designed. Fireworks gibt einem kleine Helfer an die Hand und kann sogar einen ganzen Website-Dummy mit richtigen Links und mehrern Unterseiten generieren. Man läuft also nicht mehr mit mehreren Photoshop-Dateien zum Kunden sondern einach mit einem Fireworks Ordner und der Kunde kann sich munter durch den Webentwurf klicken und sich auf die Website freuen, die er in wenigen Wochen auf dem Screen hat

Fireworks arbeitet überwiegend mit komprimierten .gif Dateien, was dazu führt, dass die Dummy Seite auch online mit kürzeren Ladezeiten als Photoshop PNGs punkten kann. Wichtig zu erwähnen ist letztendlich aber doch noch, dass Fireworks keine Alternative zum herkömmlichen Coden einer Internetseite ist. Die Dummy-Webseite besteht lediglich aus einem Bild, dass in eine HTML-Datei eingebettet wird und über das transparente Links zu den weiteren Seiten gelegt sind. Die Suchmaschinenfreundlichkeit entspricht also genauso NULL wie Barrierefreiheit. Die Ladezeiten sind ebenfalls nicht mir herkömmlichen HTML vergleichbar.

Wenn Ihr ein Screendesign erstellt habt und noch einen kostengünstigen Webentwickler für die Umsetzung sucht, schaut doch einfach mal auf meiner Website www.philipschopen.de vorbei.

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