Stockfotos und ihre Bedeutung in Print & Web

Schon seit einiger Zeit habe ich meine Liebe für Stockfotos entdeckt. Mit einem einzigen Suchbegriff findet man schnell an die 1000 verschiedene Bilder zum Thema von extrem vielen Fotografen. Alle haben ihren eigenen Stil und dementsprechend ist die Auswahl an verschiedenen Bildern extrem groß.

Neben kostenpflichtigen Diensten wie Fotolia gibt es seit längerem auch kostenfreie Stockfotoanbieter, die allerdings besonders häufig dadurch bekannt werden, dass sie ihre Nutzer nach der unrechtmäßigen Verwendung eines Bildes kurzer Hand verklagen, anstatt sie zunächst auf den Fehler aufmerksam zu machen. Unrechtmäßig ist dabei schon eine nicht ausreichende Beschirftung des Bildes oder die Nennung des Urhebers auf falsche Art und Weise. Bei der Verwendung solcher Bilder muss man also damit rechnen, irgendwann ein Schreiben von einem Medienanwalt im Briefkasten zu haben, der einige 100€ fordert.

Auch meine Website www.philipschopen.de, auf der ich meine Leistungen als Grafikdesigner und Webdesigner und auch für Printmedien anbiete, verwende ich ebenfalls Stockfotos, die das Erscheinungsbild der Website gelegentlich etwas auflockern und abwechslungsreicher gestalten.

Für mich neu unter dem Himmel der Stockfotoanbieter ist der kostenlose Dienst “www.pixabay.com” der damit wirbt, keine Urhebernennung von den Kunden zu erwarten und der dabei trotzdem die volle Nutzungs- und Änerungsrechtspalette an den User abtitt. Eine tolle Sache für ein Projekt, bei dem kein Platz ist für einen Urheberrechtsnachweis. Außerdem werden alle Gefallen an dem Dienst finden, die nicht das Risiko eingehen wollen, irgendwann einmal Post von einem Anwalt der kostenlosen Stockfoto Anbieter zu erhalten.

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